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Paul Thierry - Popart Monotypie

Bis 2010 signiert der 1960 in Dramatal bei Gleiwitz (Oberschlesien/Polen) geborene Künstler seine Arbeiten mit „Peter Bednorz“ und feierte national wie international großartige Erfolge als Pop-Art-Künstler. Bereits 2005 entdeckt Peter Bednorz, der in seiner Person den Maler und den Grafiker ebenso selbstsicher wie den Zeichner und den Objektkünstler vereinigt, das für ihn bis dahin unbekannte Medium der Monotypie. Es soll von nun an seine ganze Aufmerksamkeit beanspruchen. Die Auseinandersetzung mit einem in der Kunstgeschichte etablierten, jedoch in Vergessenheit geratenen künstlerischen Verfahren gelang im letzten Jahrhundert dem Universalgenie Pablo Picasso auf dem Gebiet der Lithografie. Für Paul Thierry ist es das Medium der Monotypie, das ihn immer wieder inspiriert und stimuliert. Einen konkreten Auslöser für die Hinwendung gab es derweil nicht, vielmehr ist sie das Ergebnis spontaner, zufälliger Experimente im Atelier und damit einmal mehr Beleg seiner Offenheit und seines Willens zur gestalterischen Freiheit. Mit der Monotypie betritt er ein unbekanntes Feld, eine terra incognita, der er angesichts seiner intensiven Auseinandersetzung künstlerisch Referenz erweist. Einhergehend mit der „Entdeckung“ fällt die Entscheidung zur Namensänderung, deren Gründe sowohl biografischer als auch künstlerischer Natur sind.
Paul Thierry fügt ihm nun neue Aspekte hinzu bzw. entlockt dem Verfahren ungeahnte Potentiale. Dergestalt überführt er die Monotypie quasi modernisiert in das 21. Jahrhundert. So arbeitet er beispielsweise mit Lichteffekten oder staffelt teilweise bis zu vier Acrylplatten hintereinander; ebenso kombiniert er das Verfahren auf Acrylplatte mit der klassischen Leinwand, indem beide Bildträger mit Motiven aus seinem gigantischen Archiv an Bild-Vorlagen versehen und anschließend in einigem Abstand zueinander montiert werden. Dabei jongliert der Künstler sowohl mit farbigen Flächen als auch mit grafischen Strukturen, die in der Überlagerung schließlich das vollständige, komplexe Bild ergeben. Die Staffelung der Bildträger überführt das ursprünglich zweidimensionale Bild in ein objekthaft anmutendes dreidimensionales Kunstwerk.
Das Verfahren bzw. vielmehr die durchleuchtende Wirkung weckt Vorstellungen an die Schichtaufnahme bzw. Schnittbilder, die ein Computertomograph oder ein Kernspintomograph von unterschiedlichen Körperregionen, etwa von einem Organ oder von Gelenken erzeugt. Angesichts der Transparenz bringt der Künstler seine Motive förmlich zum „strahlen“ und kontrastiert geschickt grafisches Lineament mit malerischer Farbfläche. Somit darf Thierry als Erneuerer und Revolutionär der Monotypie gelten, hat sich doch kein Künstler diesem Verfahren bisher so intensiv und so innovativ gewidmet wie er.

Bis 2010 signiert der 1960 in Dramatal bei Gleiwitz (Oberschlesien/Polen) geborene Künstler seine Arbeiten mit „Peter Bednorz“ und feierte national wie international großartige Erfolge als... mehr erfahren »
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Paul Thierry - Popart Monotypie

Bis 2010 signiert der 1960 in Dramatal bei Gleiwitz (Oberschlesien/Polen) geborene Künstler seine Arbeiten mit „Peter Bednorz“ und feierte national wie international großartige Erfolge als Pop-Art-Künstler. Bereits 2005 entdeckt Peter Bednorz, der in seiner Person den Maler und den Grafiker ebenso selbstsicher wie den Zeichner und den Objektkünstler vereinigt, das für ihn bis dahin unbekannte Medium der Monotypie. Es soll von nun an seine ganze Aufmerksamkeit beanspruchen. Die Auseinandersetzung mit einem in der Kunstgeschichte etablierten, jedoch in Vergessenheit geratenen künstlerischen Verfahren gelang im letzten Jahrhundert dem Universalgenie Pablo Picasso auf dem Gebiet der Lithografie. Für Paul Thierry ist es das Medium der Monotypie, das ihn immer wieder inspiriert und stimuliert. Einen konkreten Auslöser für die Hinwendung gab es derweil nicht, vielmehr ist sie das Ergebnis spontaner, zufälliger Experimente im Atelier und damit einmal mehr Beleg seiner Offenheit und seines Willens zur gestalterischen Freiheit. Mit der Monotypie betritt er ein unbekanntes Feld, eine terra incognita, der er angesichts seiner intensiven Auseinandersetzung künstlerisch Referenz erweist. Einhergehend mit der „Entdeckung“ fällt die Entscheidung zur Namensänderung, deren Gründe sowohl biografischer als auch künstlerischer Natur sind.
Paul Thierry fügt ihm nun neue Aspekte hinzu bzw. entlockt dem Verfahren ungeahnte Potentiale. Dergestalt überführt er die Monotypie quasi modernisiert in das 21. Jahrhundert. So arbeitet er beispielsweise mit Lichteffekten oder staffelt teilweise bis zu vier Acrylplatten hintereinander; ebenso kombiniert er das Verfahren auf Acrylplatte mit der klassischen Leinwand, indem beide Bildträger mit Motiven aus seinem gigantischen Archiv an Bild-Vorlagen versehen und anschließend in einigem Abstand zueinander montiert werden. Dabei jongliert der Künstler sowohl mit farbigen Flächen als auch mit grafischen Strukturen, die in der Überlagerung schließlich das vollständige, komplexe Bild ergeben. Die Staffelung der Bildträger überführt das ursprünglich zweidimensionale Bild in ein objekthaft anmutendes dreidimensionales Kunstwerk.
Das Verfahren bzw. vielmehr die durchleuchtende Wirkung weckt Vorstellungen an die Schichtaufnahme bzw. Schnittbilder, die ein Computertomograph oder ein Kernspintomograph von unterschiedlichen Körperregionen, etwa von einem Organ oder von Gelenken erzeugt. Angesichts der Transparenz bringt der Künstler seine Motive förmlich zum „strahlen“ und kontrastiert geschickt grafisches Lineament mit malerischer Farbfläche. Somit darf Thierry als Erneuerer und Revolutionär der Monotypie gelten, hat sich doch kein Künstler diesem Verfahren bisher so intensiv und so innovativ gewidmet wie er.

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